Was für eine Überraschung
Im Agust 2017 waren Wolfgang und ich in Südtirol im Urlaub. Mittendrin rief Bernd Meloch vom Heinrich Heine Kreis Düsseldorf an und teilte uns mit, dass unser TheaterLabor TraumGesicht Förderpreisträger 2017 geworden ist.
Was für eine Freude. Am 6. Dezember war es nun soweit, zur traditionellen Adventsfeier, im Steigenberger Parkhotel, wurde 2017 erstmals der Förderpreis des Heinrich Heine Kreises vergeben.
Vor über 100 Gästen und vor dem Oberbürgermeister Thomas Geisel in Begleitung von Frau Dr. Vera Geisel, wurden das TheaterLabor Traumgesicht e.V. und die Schauspielschule Nepumuck mit dem Preisgeld von jeweils 2.000 Euro ausgezeichnet.
Wir hatten einen eigenen Tisch, an dem unser Ensemble versammelt war: Belgin Akbaba, Marc Dauenhauer, Doris Horn, Sigrid Loose-Abendroth, Peter Schreck, und als Fördermitglied Heidi Desombre.
Nach dem Sektempfang mit Flying Buffet begrüßte Bernd J. Meloch die Gäste. Dann übernahm Dr. Andreas Turnsek die Moderation und bat Oberbürgermeister Thomas Geisel um sein Grußwort. Thomas Geisel würdigte in seiner Ansprache das Engagement des Heinrich Heine Kreises und betonte seine Freude darüber, dass die Heine Freunde diesen Förderpreis ins Leben gerufen haben. Herr Dr. Turnsek bat uns als Preisträger nach vorne und dankte den Hauptsponsoren des Förderpreises. Damit leitete er nahtlos zur Preisverleihung über, der Aushändigung der beiden großformatigen Präsentationsschecks, die von den Preisträgern Wolfgang Keuter und Gianni Sarto, TheaterLabor Traumgesicht e.V., und Katja Henkel, Schauspielschule Nepumuck, unter starkem Applaus entgegen genommen wurden.
Making off des Schauspiel-Projektes Leonce und Lena
Im Anschluss präsentierten wir unser Projekt, zuerst mit einem Film, einem „Making off“ von Leonce und Lena. Dank Marc ist er punktgenau für diesen Abend fertig geworden. Marc Dauenhauer und Pedram Safai haben uns mehrfach bei den Proben mit Video begleitet und unterschiedlichste Szenen dokumentiert. Marc hat, in einem Schnittmarathon, einen kurze Filmdokumentation mit Statements des Ensembles zusammengestellt. Dauer ca. 15 Minuten.
Hier der Link zur Filmdokumentation.
Wolfgang Keuter und ich haben im Anschluss an den Film unsere Arbeit, unsere Intentionen vorgestellt und von unserer langen Geschichte des Schau-Spiel als Weg, das unseren gemeinsamen Lebensweg seit 40 Jahren begleitet. Viel Applaus belohnte uns an diesem Abend.
Danke
An dieser Stelle bedanken wir uns beim Heinrich Heine Kreis, bei Bernd J. Meloch, der sich um alles gekümmert hat, dass dieser Abend harmoisch verlief. Bei Dr. Andreas Turnsek, für seine wohlwollenden Worte zum TheaterLabor TraumGesicht. Selbstverständlich auch bei den Hauptsponsoren des Förderpreises Heinrich Heine 2017:
Die Heine Freunde Dr. Wulff Aengevelt, Friedrich-Wilhelm Hempel, OB Thomas Geisel, Stephan Heitmann, in Abwesenheit Udo van Meeteren, Antonia und Frank von Fraunberg, die mit ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung die Auszeichnung zweier Preisträger ermöglicht haben.
* Foto: Peter Schreck
** Foto: Rolf Purpar
*** Foto: Marc Dauenhauer